Tuba was my first love

1984 nahm das Schicksal seinen Lauf. Im Alter von 9 Jahren begann ich mit der musikalischen Ausbildung im örtlichen Musikverein. Der Einstieg mit Tenorhorn verlief sehr gut. Das Niveau des Vereins war für damalige Verhältnisse ganz ok, aber auf dem 2. Tenorhorn versauerte ich und somit ging meine Motivation zu üben gegen Null. Durch einen Dirigentenwechsel stieg meine Motivation für Blasmusik wieder und ich begann eine zweite Ausbildung und stieg zum 1. Tenorhorn auf.

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Vier Jahre später verließ der damalige Tubist den Verein und meine Chance war gekommen. Mit einer alten, verbeulten Tuba ging ich ans Werk und spielte innerhalb einer Woche ab sofort Tuba im Verein.

Die beste Wahl meines Lebens!

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Dank Karl-Peter Schurb (Trompeter) spielte ich wenige Zeit später in einer Egerländerformation in Simmerthal (Nahe). Auf Grund der Nähe zum Wohnort von Michael Klostermann, spielten öfters Profimusiker mit, was für zusätzlichen Ehrgeiz sorgte. Nun gab es kein Halten mehr. Neben dem örtlichen Verein und der Egerländerformation spielte ich eigentlich überall.

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Aus beruflichen und privaten Gründen musste ich einige Aktivitäten aufgeben und spielte nur noch in einem Verein. 2011 kam die Brassband Thekendienst hinzu. Was als spielen mit Freunden begann, entpuppte sich schnell als eine gelungene, einmalige Formation.

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Ende 2015 stieg meine Lust wieder Egerländer zu spielen. Zu meinem Glück bewarb ich mich bei den Original Buchwald Musikanten in Eisen (Nohfelden) und wurde angenommen.

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2016 wollte ich mehr und suchte mir einen Profi als Tubalehrer um mit meinem ersten Tubaunterricht zu beginnen. Etwas spät, aber besser spät als nie!

Mit Dominik Misterek fand ich ein einmaliges Exemplar eines Tubisten. Schnell wurde mir klar, es ist noch viel Luft nach oben, aber eine neue Tuba musste her.

So besuchte ich die Musikmesse in Frankfurt und traf mich mit Norbert Nold von Miraphone. Ich spielte die Norwegian Star an und es war sofort klar, die muss es sein.

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Mit dem Musikhaus Müller in Daun fand ich einen kompetenten Ansprechpartner und meine neue Tuba wurde bei Miraphone in Auftrag gegeben. Ende Juni 2016 wurde Gisela geliefert und begleitet seit dem mein Leben.

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Sie merken, ich spiele leidenschaftliche gerne Tuba.

Seit 2016 bilde ich einen Schüler für den Musikverein Graach aus. Derzeit konzentriere ich mich musikalisch auf Thekendienst und die Original Buchwald Musikanten. Auf Anfrage spiele ich gerne als Aushilfe bei Orchestern. Schließlich lernt man nie aus und ich freue mich, meine Fähigkeiten einzubringen und Kollegen zu unterstützen.

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Sollten Sie einen Tubisten suchen, schreiben Sie mir. Ich freue mich über jede Anfrage.

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Tuba - das geilste was einem Musiker passieren kann!